HeidelbergCement hat seine Bewertung im Bereich Klimaschutz gegenüber dem Vorjahr von A- auf die Bestnote A verbessert und bleibt damit führend im Zementsektor. 2019 lieferten rund 8.000 Unternehmen Daten an CDP. Davon wurden lediglich 179 Unternehmen weltweit, darunter 9 in Deutschland, mit der Bestnote A ausgezeichnet.
Die Zielsetzung von HeidelbergCement, seine spezifischen Netto-CO2-Emissionen pro Tonne Zement bis 2030 um 30 Prozent im Vergleich zu 1990 zu senken, wurde von der Science-Based- Targets-Initiative (SBTi) verifiziert. Als wissenschaftsbasierte Ziele gelten für die Organisation Reduktionsziele für Treibhausgasemissionen, die dem Grad der Dekarbonisierung entsprechen, der laut Klimawissenschaft erforderlich ist, um den globalen Temperaturanstieg auf 1,5 Grad Celsius beziehungsweise unter zwei Grad Celsius im Vergleich zum vorindustriellen Temperaturniveau zu halten. Die von der SBTi Anfang 2019 überarbeiteten Kriterien und Leitfäden beruhen auf den Erkenntnissen des im September 2018 veröffentlichten 1,5-Grad-Sonderberichts des Weltklimarats, des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC).
„Wir sind stolz darauf, dass wir die führende Position von HeidelbergCement gegenüber den Vorjahren weiter verbessern konnten und nun die Bestnote A auf der CDP-Klimaliste erreicht haben. Nachdem unsere ehrgeizigen Ziele zur CO2-Reduzierung 2019 von der Science- Based-Targets-Initiative anerkannt wurden, zeigt dieses Spitzenergebnis erneut, dass HeidelbergCement beim Klimaschutz auf dem richtigen Weg ist“, so Dr. Bernd Scheifele, vormaliger Vorstandsvorsitzender von HeidelbergCement.
„Die Senkung unserer CO2-Emissionen und ein schonender Umgang mit natürlichen Ressourcen hat für uns in allen Geschäftsbereichen Priorität.“ Als eines der wichtigsten Nachhaltigkeits-Ratings für Investoren bewertet CDP Performance, Transparenz und nachgewiesene Best Practices im Management von Unternehmen in den Bereichen Klimawandel und Schutz von Wasser und Wäldern mit Noten von A bis D. Ziel des CDP-Ratings ist es, den Wettbewerbsgedanken im Bereich Nachhaltigkeit zu stärken und Unternehmen zu ambitionierten Umweltschutzzielen zu motivieren. Die Unternehmen auf der CDP Climate Change A-List gelten mit ihrer transparenten und umfassenden Offenlegung von Klimadaten, ihrem ausgeprägten Bewusstsein für Klimarisiken sowie ihrer konsequenten Steuerung dieser Risiken als führend beim Engagement gegen den Klimawandel.
Die Science-Based- Targets-Initiative
Die Science-Based-Targets-Initiative (SBTi) ist eine Kooperation von CDP, UN Global Compact, World Resources Institute (WRI) und dem World Wide Fund for Nature (WWF). Sie mobilisiert Unternehmen, sich wissenschaftsbasierte Klimaziele zu setzen. Die SBTi bewertet diese unabhängig und anhand von wissenschaftlichen Best Practices. Bisher hat sie die Ziele von mehr als 200 Unternehmen validiert.